Coaching

Der Trend geht zum Coaching.

 

Seminare sind zwar nicht out, aber z.T. eben auch Personalentwicklung nach dem Gießkannenprinzip. Coaching geht tiefer und ist ohne Zweifel absolut individualistisch (oder individualitätsbezogen ?!). Im Coaching geht es nicht darum, den Coachee umzukrempeln und/oder ihr bzw. ihm etwas anderes aufzupropfen,  sondern den Menschen wie er ist zu respektieren und ihm behutsam behilflich zu sein, sein Handlungsspektrum in Bereiche zu erweitern, die er nach eigenem Dafürhalten auch selber beherrschen möchte. Der freie Wille steht letztendlich über allem.

Es geht auch nicht zuletzt um ein mehr an persönlicher Sicherheit im schwierigen beruflichen Umfeld. Es werden gemeinsam Ziele definiert und ein Zeitrahmen abgeschätzt, in denen die Ziele erreicht sein sollten. Stimmt die Beziehungsebene zwischen denen am Coaching beteiligten Personen, findet ein gegenseitiger Lernprozess statt, bei dem der Coach nicht unbedingt „besser“ sein muss als sein Coachee (sh. z.B. Günter Bosch als damaliger Coach von Boris Becker, der bestimmt selber nicht besser Tennisspielen konnte als Bobbele, aber der richtige Coach für ihn war, um ihn mit 17 zum Wimbledon-erfolg zu führen). Es besteht kein althergebrachtes Lehrer-Schüler-Verhältnis, sondern es ist eher so, dass der Coach sich als Projektionsfläche zur Verfügung stellt und mit seinem methodischen Wissen dazu beiträgt, die Coachingziele adäquat im Einzeltraining zu erreichen.

Mediation macht gesung

Bernd Bitzer - Windmühle Verlag, Hamburg 2019 ISBN 978-3-86451-058-8

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